Blechblasinstrumente

Dozenten: Klaus Völge

Trompete

Die Trompete, die ursprünglich als Signalinstrument benutzt wurde, zählt zu den hohen Blechblasinstrumenten. In ihrer modernen Form ist ihr ein fanfarenartig scharfer Klang ebenso zu eigen, wie ein weiches Piano, das dem Gesang ähnelt. Aufgrund dieser Vielfältigkeit wird sie quer durch die Musikgeschichte vom Barock über die Klassik und die Romantik bis hin zum Jazz, Rock und Pop verwendet. Sie wird im Symphonie- und Blasorchester ebenso besetzt wie in der Bigband, Brassband und dem Kammermusik- Ensemble. Neben der Ensembleliteratur hat sie auch ein reichhaltiges solistisches Repertoire zu bieten. Mit dem Erlernen der Trompete kann man sowohl im Erwachsenenalter als auch schon in jungen Jahren beginnen. Eine Eignung hängt von einigen körperlichen Voraussetzungen ab, die in einer Schnupperstunde von erfahrenen Pädagogen der Musikschule am besten beurteilt werden können.

 

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Posaune

Die Posaune entstand in ihrer jetzigen Form bereits um 1450 in Burgund als Weiterentwicklung aus den Trompeteninstrumenten. Ihr Name stammt daher auch von der Busine oder Puzune, einem mittelalterlichen Trompeteninstrument ab. Der englische, französische, italienische und russische Name „Trombone“ leitet sich von dem italienischen Wort „Tromba“ für Trompete ab. Die Tonhöhe wird bei der Posaune mittels eines „Zuges“ verändert. Mit ihm wird das Instrument verlängert und der Ton dadurch tiefer. Daher ist sie neben der Violine eines der ältesten Orchesterinstrumente, dass stufenlos alle Zwischentöne spielen kann.

 

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